Zitherspielerin (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Zitherspielerin die Zitherspielerinnen
Genitiv der Zitherspielerin der Zitherspielerinnen
Dativ der Zitherspielerin den Zitherspielerinnen
Akkusativ die Zitherspielerin die Zitherspielerinnen
 
[1] eine Zitherspielerin

Worttrennung:

Zi·ther·spie·le·rin, Plural: Zi·ther·spie·le·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɪtɐˌʃpiːləˌʁɪn]
Hörbeispiele:   Zitherspielerin (Info),   Zitherspielerin (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die Zither spielt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Zitherspieler mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Zitherspieler

Oberbegriffe:

[1] Instrumentalistin, Musikerin

Beispiele:

[1] "„Wir thun nur unsere Schuldigkeit," versetzte einer der Grenadiere, und die Zitherspielerin wurde mit ihrem Großvater und dem Maler nach der Hauptwache abgeführt."[1]
[1] "Und die Zitherspielerin / Gehe Dir zur Seite, / Daß Dich immer froher Sinn / Durch die Welt begleite."[2]
[1] "Außerdem erscheint sein Kontakt mit der Zitherspielerin in der ersten Fassung wesentlich lustvoller. […] Weiterhin wird die Zitherspielerin in der ersten Fassung mit „verzehrenden“ […] Augen beschrieben, während es in der Überarbeitung „schwarze“ Augen heißt."[3]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zitherspielerin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZitherspielerin
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Zitherspielerin
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zitherspielerin

Quellen:

  1. August Peters: Die Malerin von Dresden, Prag 1859 (Kober und Markgraf), Seite 25
  2. August Friedrich Ernst Langbein: A. F. E. Langbein's sämmtliche Gedichte, Bände 3-4, Stuttgart 1855 (Rieger), Seite 372
  3. Stefan Reuter: Theodor Storms' Immensee' als Werk des bürgerlichen Realismus: Eine epochale Einordnung, 2008 (Grinn Verlag), ISBN 3638921905, Seite 15