Zimtgeruch

Zimtgeruch (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Zimtgeruch	die Zimtgerüche
Genitiv	des Zimtgeruches des Zimtgeruchs	der Zimtgerüche
Dativ	dem Zimtgeruch dem Zimtgeruche	den Zimtgerüchen
Akkusativ	den Zimtgeruch	die Zimtgerüche

[1] Zimtbaum und dessen Halm, der Zimtgeruch und Zimtgeschmack abgibt

Worttrennung:

Zimt·ge·ruch, Plural: Zimt·ge·rü·che

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɪmtɡəˌʁʊx], [ˈt͡sɪmtɡəˌʁuːx]

Hörbeispiele:  Zimtgeruch ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Wahrnehmung von Geruch in der Luft, an sich selbst oder an der Substanz, der von Zimt stammt; explizite Zuordnung eines natürlichen Geruchsstoffes

Herkunft:

aus dem lateinischen: odore di cannella

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Zimt und Geruch

Sinnverwandte Wörter:

[1] Zimtaroma, Zimtduft, Zimtgeschmack

Oberbegriffe:

[1] Geruch, Sinn

Beispiele:

[1] „Im Gebäude angekommen, steigt dem Lüner auch schon ein angenehmer Zimtgeruch in die Nase.“

[1] „Nach einer eingehenden Untersuchung und mehreren Versuchsreihen stellte sich heraus, dass eine Umwandlung des in den Zimtstangen enthaltenen Zimtaldehyds (C6H5-CH=CH-CHO), welches den typischen Zimtgeruch und -geschmack hervorruft, in das chemisch artverwandte Styrol (C6H5-CH=CH2) stattgefunden hatte.“

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] der angenehme, bittere, herbe, milde, natürliche, süßliche, typische, weiche Zimtgeruch

Übersetzungen

 [1] Wahrnehmung von Geruch in der Luft, der von Zimt stammt

Englisch: Französisch: odeur de cannelle → fr f Italienisch: Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Zimtgeruch“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zimtgeruch“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zimtgeruch“

Quellen: