Singular Plural
Nominativ (die) Zenzi die Zenzis
Genitiv (der Zenzi)
Zenzis
der Zenzis
Dativ (der) Zenzi den Zenzis
Akkusativ (die) Zenzi die Zenzis
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Zen·zi, Plural: Zen·zis

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɛnt͡si]
Hörbeispiele:   Zenzi (Info)

Bedeutungen:

[1] weiblicher Vorname

Abkürzungen:

[1] Z.

Herkunft:

oberdeutsche Koseform von Kreszentia, Vincentia[1] und Innozentia[2]

Beispiele:

[1] Zenzi und Liesl studieren Maschinenbau in München.

Übersetzungen

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[1] behindthename.com „Zenzi
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Zenzi“, Seite 432
[1] Duden online „Zenzi
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Zenzi“, Seite 223
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Zenzi“, Seite 441
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Zenzi“, Seite 93
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZenzi

Quellen:

  1. Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Zenzi“, Seite 432
  2. Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Zenzi“, Seite 93


Singular Plural
Nominativ die Zenzi die Zenzis
Genitiv der Zenzi der Zenzis
Dativ der Zenzi den Zenzis
Akkusativ die Zenzi die Zenzis

Nebenformen:

Zenz

Worttrennung:

Zen·zi, Plural: Zen·zis

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɛnt͡si]
Hörbeispiele:   Zenzi (Info)

Bedeutungen:

[1] bayrisch umgangssprachlich: einfältige, etwas dümmliche Frau, dumme Gans
[2] bayrisch abwertend: Kellnerin

Herkunft:

Wie andere häufige Vornamen wird auch der Name Zenzi gern als abfällige Bezeichnung für Frauen verwendet.[1]

Synonyme:

[1] Gretl, Urschl

Beispiele:

[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] Zenzi, zoin! (Hallo Bedienung, ich möchte gern bezahlen!)

Übersetzungen

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[1, 2] Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „Zenz, Zenzi“, Seite 389.

Quellen:

  1. Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „Gretl“, Seite 159.