Zelebrantin (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Zelebrantin die Zelebrantinnen
Genitiv der Zelebrantin der Zelebrantinnen
Dativ der Zelebrantin den Zelebrantinnen
Akkusativ die Zelebrantin die Zelebrantinnen

Worttrennung:

Ze·le·b·ran·tin, Plural: Ze·le·b·ran·tin·nen

Aussprache:

IPA: [t͡seleˈbʁantɪn]
Hörbeispiele:   Zelebrantin (Info)
Reime: -antɪn

Bedeutungen:

[1] etwas (insbesondere einen Gottesdienst) zelebrierende weibliche Person

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Zelebrant mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

Zelebratorin

Männliche Wortformen:

[1] Zelebrant

Unterbegriffe:

[1] Hauptzelebrantin, Konzelebrantin

Beispiele:

[1] „So ungemein ansprechend hatte die Zelebrantin der Messe vorgestanden, dass ich recherchierte, wer sie wohl war.“[1]
[1] „Nicht so bei den Schwestern von Grandchamps; vorzugsweise ist es auch keine eigene Schwester, die als Zelebrantin fungiert, sondern Pfarrpersonen entweder aus der Gästegruppe oder aus der Umgebung.“[2]
[1] „Sie trugen Blumen im Knopfloch und Anstecksträußchen, die zu Vals Bouquet passten, und zückten ihre Kameras. Als sie den Bräutigam mit seinen Begleitern und die Zelebrantin erreichten, war der Regen ohrenbetäubend.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zelebrantin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Zelebrantin
[1] Duden online „Zelebrantin

Quellen:

  1. Walter Homolka: Übergänge. Beobachtungen eines Rabbiners. Mit einem Vorwort von Margot Käßmann. Patmos, 2017, ISBN 978-3-8436-0924-1 (Zitiert nach Google Books)
  2. Claudia Kohli Reichenbach: Gottesdienst feiern in evangelischen Ordensgemeinschaften und Kommunitäten. In: «... mitten unter ihnen» – Gottesdienste in Institutionen und an Orten öffentlichen Lebens. Theologischer Verlag Zürich, 2014, ISBN 978-3-290-17756-0, Seite 144 (Zitiert nach Google Books)
  3. Josephine Moon: Das Schokoladenversprechen. Roman. Goldmann, 2017 (übersetzt von Ulrike Laszlo), ISBN 978-3-442-48533-8 (Zitiert nach Google Books)