Singular Plural
Nominativ (das) Wyk
Genitiv (des Wyk)
(des Wyks)

Wyks
Dativ (dem) Wyk
Akkusativ (das) Wyk
 
[1] Wyks Wappen

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Wyk“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Wyk, kein Plural

Aussprache:

IPA: [viːk]
Hörbeispiele:   Wyk (Info)
Reime: -iːk

Bedeutungen:

[1] Stadt auf Föhr

Herkunft:

Der Name Wyk soll sich vom niedersächsischen Ausdruck Wieck für ‚Weiche‘ herleiten. Als Wieck wurden gleichsam durch Hineinweichen formierte Einschnitte im Land bezeichnet, die sich zu Buchten erweiterten und dann geeignete Plätze zum Anlanden darstellten. Auf Föhr hat es eine solche Wieck am dem Nordstrand zugewandten Ufer gegeben, die Iwensee genannt wurde. Von dieser hat Wyk seinen Namen.[1]
Daneben gibt es auch noch eine Sage zur Entstehung des Namens: Als die Leute Wyk auf Föhr erbauten, konnten sie sich nicht darüber einig werden, welchen Namen der Ort bekommen sollte. Während sie noch darüber stritten, kam ein Ferkel, das fünf Meilen weit von Tondern mit der Flut weggetrieben war, ans Land geschwommen, lief mitten unter die streitenden Menschen und schrie: „Wyk, wyk, wyk!“ Da stimmten alle fröhlich mit ein und riefen: „Wyk, Wyk, Wyk soll der Ort heißen!“[2]

Synonyme:

[1] Wyk auf Föhr

Oberbegriffe:

[1] Stadt

Beispiele:

[1] Meine Cousine Agathe ist vor einigen Jahren nach Wyk gezogen.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Wyk auf Föhr

Wortbildungen:

[1] Wyker, Wykerin

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Wyk auf Föhr
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWyk

Quellen:

  1. G. Weigelt: Die nordfriesischen Inseln vormals und jetzt, 1858, Seite 31 f.
  2. Karl Müllenhoff: Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg, 1845, Wyk auf Föhr


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