Wasseroberfläche (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Wasseroberfläche die Wasseroberflächen
Genitiv der Wasseroberfläche der Wasseroberflächen
Dativ der Wasseroberfläche den Wasseroberflächen
Akkusativ die Wasseroberfläche die Wasseroberflächen
 
[1] Wasseroberfläche eines Sees

Worttrennung:

Was·ser·ober·flä·che, Plural: Was·ser·ober·flä·chen

Aussprache:

IPA: [ˈvasɐˌʔoːbɐflɛçə]
Hörbeispiele:   Wasseroberfläche (Info)

Bedeutungen:

[1] die Oberfläche von Wasser

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Wasser und Oberfläche

Gegenwörter:

[1] Erdoberfläche

Oberbegriffe:

[1] Oberfläche

Unterbegriffe:

[1] Meeresspiegel

Beispiele:

[1] Auch die von stärkeren Wellen bewegte Wasseroberfläche wurde keineswegs gemieden, selbst wenn einige Individuen von brechenden Wellen erfasst und etwas stromaufwärts davon getragen wurden.[1]
[1] So können Objekte auf einer Wasseroberfläche schwimmen, so lange ihr Gewicht nicht ausreicht, um die Oberflächenspannung zu überwinden.[2]
[1] Zum ersten Mal haben Wissenschaftler gefilmt, wie sich ein Süßwasserfisch einen Vogel schnappt, der über der Wasseroberfläche fliegt.[3]
[1] „Die bewegte Wasseroberfläche warf kein Spiegelbild zurück.“[4]
[1] „Auch er zitterte stark, war blau angelaufen und legte bereits den Kopf in den Nacken, um knapp über der Wasseroberfläche noch Luft holen zu können.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit Attribut: bewegte, gekräuselte, glatte, ruhige, spiegelglatte, spiegelnde Wasseroberfläche
[1] in Präpositionalgruppe: Aufprall auf die Wasseroberfläche; sich auf der Wasseroberfläche ausbreiten; unter der Wasseroberfläche lauern

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Wasseroberfläche
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wasseroberfläche
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWasseroberfläche
[1] The Free Dictionary „Wasseroberfläche
[1] Duden online „Wasseroberfläche
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Wasseroberfläche

Quellen:

  1. Beate Adam, Boris Lehmann: Ethohydraulik. Springer-Verlag, 2011, ISBN 9783642172106, Seite 85 (zitiert nach Google Books).
  2. Wikipedia-Artikel „Oberflächenspannung“ (Stabilversion).
  3. Verhaltensbiologie: Fisch fängt Schwalbe im Flug. In: sueddeutsche.de. 13. Januar 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 13. Juli 2014).
  4. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 108. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
  5. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 135.