Wäscherin
Wäscherin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Wäscherin | die Wäscherinnen |
Genitiv | der Wäscherin | der Wäscherinnen |
Dativ | der Wäscherin | den Wäscherinnen |
Akkusativ | die Wäscherin | die Wäscherinnen |
Worttrennung:
- Wä·sche·rin, Plural: Wä·sche·rin·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Beruf: weibliche Person, die berufsmäßig Wäsche wäscht
Herkunft:
- Ableitung (Derivation) (Motion, Movierung) des Femininums aus der maskulinen Form Wäscher mit dem Suffix -in als Derivatem (Ableitungsmorphem)
Männliche Wortformen:
- [1] Wäscher
Beispiele:
- [1] „Während die vermögende Oberklasse an ihrem bewährten und vertrauenswürdigen Personal überwiegend festhielt und höchstens die Hilfskräfte reduzierte, traf es in den viel zahlreicheren bürgerlichen und kleinbürgerlichen Haushalten Zehntausende Dienstmädchen, Zugehfrauen, Köchinnen und Wäscherinnen.“[1]
- [1] „Die Wäscherin und Köchin, Wams- und Topfflickerin, Schnapshändlerin und Lagerhure gilt als lebens- und überlebenskluges Kriegsweib der Söldnerheere, seit Grimmelshausen hundert Jahre nach der Lutherzeit seiner Mutter Courage des Dreißigjährigen Krieges ein Denkmal gesetzt hat.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Beruf: weibliche Person, die berufsmäßig Wäsche wäscht
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wäscherin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wäscherin“
- [*] The Free Dictionary „Wäscherin“
- [(1)] Duden online „Wäscherin“
Quellen:
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 124 .
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 83.