Utz (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m, Vorname Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ (der) Utz die Utz
Genitiv (des Utz)
Utz’
der Utz
Dativ (dem) Utz den Utz
Akkusativ (den) Utz die Utz
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Utz, Plural: Utz

Aussprache:

IPA: [ʊt͡s], Plural: [ʊt͡s]
Hörbeispiele:   Utz (Info), Plural:
Reime: -ʊt͡s

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname

Abkürzungen:

[1] U.

Herkunft:

Utz ist eine Koseform von Vornamen, die mit dem althochdeutschen uodal (Erbgut, Heimat) gebildet sind. Insbesondere wird dieser Name als Koseform für Ulrich benutzt.[1]
Utz kommt vor allem in Südwestdeutschland und in der Schweiz vor.[2]

Alternative Schreibweisen:

[1] Uz

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Utz Brocksieper, Utz Jeggle, Utz Rachowski, Utz Schäffer, Utz Schliesky

Beispiele:

[1] In seinen Gedichten besingt Utz die Schönheit der deutschen Lande und die Stille am Grund eines Gewässers.

Übersetzungen Bearbeiten

[1] babynamespedia.com „Utz
[1] behindthename.com „Utz
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUtz
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Utz“, Seite 400
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Utz“, Seite 206
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Utz“, Seite 409
[1] Ferdinand Khull: Deutsches Namenbüchlein. Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull. In: Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1. Auflage. IV. Band, Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn, Leipzig 1891, „Utz“, Seite 56
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Utz“, Seite 151
[1] Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Utz“, Seite 307

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Utz“, Seite 409
  2. Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Utz“, Seite 206


Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: uzt