Urteilsbegründung

Urteilsbegründung (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Urteilsbegründung	die Urteilsbegründungen
Genitiv	der Urteilsbegründung	der Urteilsbegründungen
Dativ	der Urteilsbegründung	den Urteilsbegründungen
Akkusativ	die Urteilsbegründung	die Urteilsbegründungen

Worttrennung:

Ur·teils·be·grün·dung, Plural: Ur·teils·be·grün·dun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈuːɐ̯ˌtaɪ̯lsbəˌɡʁʏndʊŋ], [ˈʊʁˌtaɪ̯lsbəˌɡʁʏndʊŋ]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Darstellung der Gründe für ein Urteil

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Urteil und Begründung sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Begründung

Beispiele:

[1] „Das Altonaer Landgericht verurteilt einen Juden wegen »versuchter Rassenschändigung« zu neun Monaten Gefängnis – bereits »die Absicht eines sexuellen Verkehrs mit einer Arierin« sei strafbar, heißt es in der Urteilsbegründung.“^[1]

Übersetzungen

[1] Begründung eines Urteils

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Urteilsbegründung“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Urteilsbegründung“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Urteilsbegründung“

[1] The Free Dictionary „Urteilsbegründung“

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Urteilsbegründung“.

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Urteilsbegründung“

Quellen:

↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 155. 1. Auflage 2022.

[1] Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 155. 1. Auflage 2022.

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