Unschlittlicht
Unschlittlicht (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural 1 | Plural 2 | |
---|---|---|---|
Nominativ | das Unschlittlicht | die Unschlittlichter | die Unschlittlichte |
Genitiv | des Unschlittlichts des Unschlittlichtes |
der Unschlittlichter | der Unschlittlichte |
Dativ | dem Unschlittlicht dem Unschlittlichte |
den Unschlittlichtern | den Unschlittlichten |
Akkusativ | das Unschlittlicht | die Unschlittlichter | die Unschlittlichte |
Worttrennung:
- Un·schlitt·licht, Plural 1: Un·schlitt·lich·ter, Plural 2: Un·schlitt·lich·te
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnʃlɪtˌlɪçt]
- Hörbeispiele: Unschlittlicht (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Unschlitt und Licht
Synonyme:
- [1] Fettlampe, Talglicht, Unschlittkerze
Oberbegriffe:
- [1] Öllampe
Unterbegriffe:
- [1] Frosch(-lampe), Unschlittkerze
Beispiele:
- [1] „Ein Unschlittlicht brannte im Flur, von dem links zwei Türen abgingen.“[1]
- [1] „Daß diese Flammen, mit gemeinem Oel genährt, ohne Glas nicht merklich heller macht, als ein Unschlittlicht von mittlerer Güte.“[2]
- [1] „Grubenlicht, ist entweder ein gezogenes kleines Unschlittlicht, oder ein Oehllämpchen, oder ein Docht in einem blechenen Pfännchen liegend, auf welches der Bergmann zu Zeiten Unschlitt thut, und dabei, wenn es brennt, seine Grubenarbeit verrichtet.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Bergbau, veraltet: von tierischem Fett genährte Lampe
- [*] Wikipedia-Artikel „Unschlittlicht“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unschlittlicht“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Unschlittlicht“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Unschlittlicht“
Quellen:
- ↑ Claudia Beinert, Nadja Beinert: Die Mutter des Satans. Knaur eBook, 2017 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Michael Friedrich Wild; Gustav Bacherer (Herausgeber): Versuche und Beobachtungen im Gebiete der Physik. George Jaquet, München 1934, Seite 64 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Carl Friedrich Richter: Neuestes Berg- und Hütten-Lexikon. Kleefeld, Leipzig 1805, Seite 466 (Zitiert nach Google Books) .