Treppenabsatz

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Treppenabsatz (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Treppenabsatz die Treppenabsätze
Genitiv des Treppenabsatzes der Treppenabsätze
Dativ dem Treppenabsatz den Treppenabsätzen
Akkusativ den Treppenabsatz die Treppenabsätze

Worttrennung:

Trep·pen·ab·satz, Plural: Trep·pen·ab·sät·ze

Aussprache:

IPA: [ˈtʁɛpn̩ʔapzat͡s]
Hörbeispiele:   Treppenabsatz (Info),   Treppenabsatz (Info)

Bedeutungen:

[1] größere ebene Fläche, die den Verlauf einer Treppe in Abschnitte gliedert und die auch bei geraden Treppen einen Wechsel der Laufrichtung ermöglicht

Herkunft:

Determinativkompositum aus Treppe, Fugenelement -n und Absatz

Synonyme:

[1] Stiegenabsatz, Treppenpodest

Beispiele:

[1] „Ich öffnete behutsam die Tür, ging zum Treppenabsatz und stieg leise, sehr leise Stufe um Stufe hinunter.“[1]
[1] „Innerhalb von fünf Minuten schob ich ihn dreimal vom Treppenabsatz fort, schmierte verbrannte Schultern mit Sonnenschutz ein, suchte das Ladekabel, um den drohenden Handyabsturz und das Verschwinden von SpongeBob zu vermeiden, und telefonierte mit der Besitzerin, weil im Pool plötzlich grüne Algen schwammen.“[2]
[1] „Zu dem Seidenmantel Tante Margueritens gehörten auch noch ein Paar seidene Handschuhe, die sie ganz besonders in Ehren hielt und immer erst auf dem obersten Treppenabsatz anzog.“[3]
[1] „Auf den Treppenabsätzen standen Eimer mit Sand und Wasser.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Treppenabsatz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Treppenabsatz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTreppenabsatz
[*] The Free Dictionary „Treppenabsatz
[1] Duden online „Treppenabsatz

Quellen:

  1. Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 595.
  2. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 211 f.
  3. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 30. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
  4. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 104. Urfassung von 1954.