Totenfeier (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Totenfeier die Totenfeiern
Genitiv der Totenfeier der Totenfeiern
Dativ der Totenfeier den Totenfeiern
Akkusativ die Totenfeier die Totenfeiern

Worttrennung:

To·ten·fei·er, Plural: To·ten·fei·ern

Aussprache:

IPA: [ˈtoːtənfaɪ̯ɐ]
Hörbeispiele:   Totenfeier (Info)

Bedeutungen:

[1] eine Feier zu einem würdigen, ehrenden Gedenken an einen Verstorbenen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Toter und dem Substantiv Feier und dem Fugenelement -en

Oberbegriffe:

[1] Feier

Beispiele:

[1] Zur Totenfeier erschienen auch die örtlichen Würdenträger.
[1] „Gewiß kam jedem Maya nach seinem Ableben eine anständige Totenfeier und ein Begräbnis zu.“[1]
[1] „Nach der Totenfeier löst sich die Trauergemeinde auf; man strebt vereinzelt oder in kleinen Gruppen durch die kahle Allee dem Ausgang zu.“[2]
[1] „Die Trauermusik, die von Hiller komponiert und ursprünglich auf den Tod des – Kant nicht sehr gnädig gesonnenen – Königs Friedrich Wilhelm II. geschrieben, doch noch rechtzeitig geändert worden war, eröffnete und beschloss die Totenfeier, bei der auch städtische Schauspieler mitwirkten.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Totenfeier
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Totenfeier
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Totenfeier
[1] The Free Dictionary „Totenfeier
[1] Duden online „Totenfeier
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTotenfeier

Quellen:

  1. Berthold Riese: Die Maya. Geschichte, Kultur, Religion. 4. Auflage. Verlag C.H. Beck, München 1995, ISBN 978-3-406-39826-1, Seite 253.
  2. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 294.
  3. Uwe Schultz: Immanuel Kant. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50659-9, Seite 39. Vorherige Ausgabe 1965.