Todeszelle
Todeszelle (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Todeszelle | die Todeszellen |
Genitiv | der Todeszelle | der Todeszellen |
Dativ | der Todeszelle | den Todeszellen |
Akkusativ | die Todeszelle | die Todeszellen |
Worttrennung:
- To·des·zel·le, Plural: To·des·zel·len
Aussprache:
- IPA: [ˈtoːdəsˌt͡sɛlə]
- Hörbeispiele: Todeszelle (Info)
Bedeutungen:
- [1] Justiz: eine Zelle in einem Gefängnis, in der Häftlinge auf die Vollstreckung ihrer Todesstrafe (auf ihre Hinrichtung) warten müssen
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Tod, dem Fugenelement -es und dem Substantiv Zelle
Oberbegriffe:
- [1] Gefängniszelle, Zelle, Raum
Beispiele:
- [1] „Mit dunkler, schleppender Stimme beschreibt er die Todeszelle, in der er auf sein Urteil wartete, während sein Zellennachbar ohne Prozess erschossen wurde.“[1]
- [1] „Diejenigen, die wirklich in die Todeszelle gehören, kommen sowieso nie dorthin.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Todeszelle“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Todeszelle“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Todeszelle“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 Seite 1686
Quellen:
- ↑ Christian Schmidt-Häuer: Die unerhörten Tage der Freiheit. Prager Frühling. In: Zeit Online. Nummer 31/2008, 24. Juli 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 5. Februar 2013) .
- ↑ Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 59 .