Teewurst
Teewurst (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Teewurst | die Teewürste |
Genitiv | der Teewurst | der Teewürste |
Dativ | der Teewurst | den Teewürsten |
Akkusativ | die Teewurst | die Teewürste |
Worttrennung:
- Tee·wurst, Plural: Tee·würs·te
Anmerkung zur Aussprache:
- Im oberdeutschen Sprachraum ist (umgangssprachlich) auch bei allen Ableitungen von Wurst die Aussprache […ʃt…] üblich.[1]
Aussprache:
- IPA: [ˈteːˌvʊʁst]
- Hörbeispiele: Teewurst (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gastronomie: geräucherte, streichfähige Wurst aus durchgedrehtem Fleisch (meist Schweinefleisch) und Speck
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Tee und Wurst. Eine sichere Aussage darüber, warum diese Wurst so heißt, gibt es nicht. Eine Deutung besteht darin, dass diese Wurst womöglich zum Nachmittagstee gereicht wurde.[2]
Synonyme:
- [1] Mettwurst
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Die Infektionswege für Ehec sind vielfältig. […] Riskant ist dabei der Verzehr von Rohmilchprodukten, die bei der Verarbeitung nicht erhitzt worden sind, oder von Rohwürsten wie Zwiebelmettwurst, Streichmettwurst oder Teewurst.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] streichfähige Wurst aus fein zerkleinertem Fleisch
- [1] Wikipedia-Artikel „Teewurst“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Teewurst“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Teewurst“
- [1] Duden online „Teewurst“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Teewurst“
Quellen:
- ↑ Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „wurscht, wurst“, Seite 384. Siehe auch: ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „Wurst“, Seite 838.
- ↑ verschiedene Internetquellen
- ↑ Ulrich Bahnsen u. A.: Wie gefährlich ist der Ehec-Erreger?. In: Zeit Online. 10. Juni 2011, ISSN 0044-2070 (URL) .