Taschengeld
Taschengeld (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Taschengeld | die Taschengelder |
Genitiv | des Taschengeldes des Taschengelds |
der Taschengelder |
Dativ | dem Taschengeld dem Taschengelde |
den Taschengeldern |
Akkusativ | das Taschengeld | die Taschengelder |
Worttrennung:
- Ta·schen·geld, Plural: Ta·schen·gel·der
Aussprache:
- IPA: [ˈtaʃn̩ˌɡɛlt]
- Hörbeispiele: Taschengeld (Info)
Bedeutungen:
- [1] Geld, das einer Person, meist einem Heranwachsenden oder dem Lebenspartner, zur freien Verfügung geben wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Tasche, Fugenelement -n und Geld
Synonyme:
- [1] Süddeutschland, Österreich, Schweiz: Sackgeld
Oberbegriffe:
- [1] Geld
Beispiele:
- [1] Papi! Kann ich mehr Taschengeld bekommen?
- [1] Dein Taschengeld tät dir reichen, wenn du nicht laufend unnötige Dinge kaufen würdest.
- [1] „Und Taschengeld gab es ohnehin keins.“[1]
- [1] „Von seinem Taschengeld hatte sich Robert ein Grammophon gekauft, eins zum Aufziehen.“[2]
- [1] „Es wurde ein Taschengeld von einer Mark pro Tag gezahlt, also ein Fünftel des Durchschnittslohns deutscher Hilfsarbeiter.“[3]
Wortbildungen:
- [1] Taschengeldkonto
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Taschengeld“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Taschengeld“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Taschengeld“
Quellen:
- ↑ Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2 , Seite 97.
- ↑ Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1 , Seite 69. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 180 .
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