Türrahmen (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Türrahmen die Türrahmen
Genitiv des Türrahmens der Türrahmen
Dativ dem Türrahmen den Türrahmen
Akkusativ den Türrahmen die Türrahmen
 
[1] spätgotischer Türrahmen

Worttrennung:

Tür·rah·men, Plural: Tür·rah·men

Aussprache:

IPA: [ˈtyːɐ̯ˌʁaːmən]
Hörbeispiele:   Türrahmen (Info)

Bedeutungen:

[1] unbeweglicher Teil der Tür, an dem der Türflügel angebracht ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus Tür und Rahmen

Synonyme:

[1] Türstock, Türzarge

Beispiele:

[1] Viele Türrahmen bestehen aus Holz.
[1] „Sein massiger Körper füllte den ganzen Türrahmen aus.“[1].
[1] „Eine zweite Frau trat in den Türrahmen und gesellte sich zu der ersten.“[2]
[1] „Und dann, wie der Schwärze der Nacht entstiegen, lehnt die Afrikanerin am Türrahmen.“[3]
[1] „Die wachsame, aber höfliche Matriarchin nickte mir zu, und ein kleiner, überrascht wirkender Junge lugte hinter einem Türrahmen hervor."[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Türzarge
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Türrahmen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTürrahmen
[*] The Free Dictionary „Türrahmen
[1] Duden online „Türrahmen
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Türrahmen

Quellen:

  1. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 70. Copyright des englischen Originals 1971.
  2. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 148.
  3. Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 100.
  4. Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 43. Originalausgabe: Englisch 2013.