Stoßstange

1 Änderung dieser Version ist noch nicht markiert. Die gesichtete Version wurde am 17. Januar 2023 markiert.

Stoßstange (Deutsch)

Bearbeiten
Singular Plural
Nominativ die Stoßstange die Stoßstangen
Genitiv der Stoßstange der Stoßstangen
Dativ der Stoßstange den Stoßstangen
Akkusativ die Stoßstange die Stoßstangen

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Stossstange

Worttrennung:

Stoß·stan·ge, Plural: Stoß·stan·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʃtoːsˌʃtaŋə]
Hörbeispiele:   Stoßstange (Info)

Bedeutungen:

[1] der im Allgemeinen vorderste beziehungsweise hinterste Teil eines Autos
[2]

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs stoßen und dem Substantiv Stange

Synonyme:

[1] Stoßfänger

Unterbegriffe:

[1] Frontstoßstange, Heckstoßstange

Beispiele:

[1] „Als er in der Nacht zum Montag gegen 1.30 Uhr zurückkam, entdeckte er, dass die Stoßstange vorne links verkratzt war.“[1]
[1] „Fast in allen Wohnstraßen das gleiche Bild: Die Autos stehen Stoßstange an Stoßstange am Straßenrand, dazwischen Transporter von Kleinunternehmern, manchmal auch noch ein Anhänger.“[2]
[1] „Stoßstange an Stoßstange folgte er dem Auto Dr. Prachers, das sich durch den Verkehr quälte.“[3]
[2] „Abweichend von der Anordnung beim Ricardo-Motor werden die hängenden Ventile über Stoßstangen betätigt.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

Stoßstange an Stoßstange

Wortbildungen:

[2] Stoßstangenlänge, Stoßstangenmotor

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Stoßstange (Karosserie)
[2] Wikipedia-Artikel „Stoßstange (Motor)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stoßstange
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Stoßstange
[1] The Free Dictionary „Stoßstange
[1] Duden online „Stoßstange

Quellen:

  1. Stoßstange beschädigt. In: sueddeutsche.de. 7. Februar 2017, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 22. August 2017).
  2. Gregor Schiegl: Karlsfeld bewegt sich. In: sueddeutsche.de. 13. März 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 22. August 2017).
  3. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 253.
  4. W. Kamm, C. Schmid: Das Versuchs- und Meßwesen auf dem Gebiet des Kraftfahrzeugs. Springer, Berlin 1938, Seite 164 (Zitiert nach Google Books).