Stieftochter
Stieftochter (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Stieftochter | die Stieftöchter |
Genitiv | der Stieftochter | der Stieftöchter |
Dativ | der Stieftochter | den Stieftöchtern |
Akkusativ | die Stieftochter | die Stieftöchter |
Worttrennung:
- Stief·toch·ter, Plural: Stief·töch·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtiːfˌtɔxtɐ]
- Hörbeispiele: Stieftochter (Info)
- Reime: -iːftɔxtɐ
Bedeutungen:
- [1] eine Tochter der Ehefrau oder des Ehemanns aus einer früheren Ehe oder einer außerehelichen Beziehung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem stief- und Tochter
Gegenwörter:
- [1] Stiefsohn
Oberbegriffe:
- [1] Stiefkind
Beispiele:
- [1] Die Stieftochter wurde immer als das ungezogene Kind tituliert.
- [1] „Meine spätere Stiefmutter hatte ebenfalls keinen Grund, für ihre Stieftochter oder für mich besondere Zuneigung zu entwickeln.“[1]
- [1] „Mit seiner Frau Elsa, den beiden Stieftöchtern und der bewährten Sekretärin Helene Dukas aus Freiburg bewohnten die Einsteins ein Reihenhaus in Princeton.“[2]
- [1] „Roth sah und hörte nie wieder etwas von seiner früheren Stieftochter.“[3]
- [1] „Allerdings hat Wieland sich tatsächlich um die Stieftochter beworben.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Stieftochter“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Stieftochter“
- [(1)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stieftochter“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stieftochter“
- [*] The Free Dictionary „Stieftochter“
- [1] Duden online „Stieftochter“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stieftochter“
Quellen:
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 147.
- ↑ Johannes Wickert: Albert Einstein mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 23. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50162-7, Seite 94/97. Erstauflage 1972.
- ↑ Blake Bailey: Philip Roth. Biografie. Hanser, München 2023 (übersetzt von Dirk van Gunsteren, Thomas Gunkel), ISBN 978-3-446-27612-3, Seite 424. Englisch 2021 erschienen.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 105.