Stammesältester (Deutsch)

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starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ Stammesältester Stammesälteste
Genitiv Stammesältesten Stammesältester
Dativ Stammesältestem Stammesältesten
Akkusativ Stammesältesten Stammesälteste
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ der Stammesälteste die Stammesältesten
Genitiv des Stammesältesten der Stammesältesten
Dativ dem Stammesältesten den Stammesältesten
Akkusativ den Stammesältesten die Stammesältesten
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein Stammesältester keine Stammesältesten
Genitiv eines Stammesältesten keiner Stammesältesten
Dativ einem Stammesältesten keinen Stammesältesten
Akkusativ einen Stammesältesten keine Stammesältesten

Worttrennung:

Stam·mes·äl·tes·ter, Plural: Stam·mes·äl·tes·te

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaməsˌʔɛltəstɐ]
Hörbeispiele:   Stammesältester (Info)

Bedeutungen:

[1] ältester (männlicher) Angehöriger eines bestimmten Volksstammes

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Stamm und Ältester sowie dem Fugenelement -es

Weibliche Wortformen:

[1] Stammesälteste

Beispiele:

[1] „Die Ratsversammlung der Stammesältesten und politischen Anführer Afghanistans berät in Kabul über ein Sicherheitsabkommen mit den USA.“[1]
[1] „Häufig sind sie zwar zukünftige Stammesälteste oder spielen im lokalen Rahmen eine Rolle mit hoher sozialer Verantwortung, gleichzeitig sind sie aber Tradition und Kultur stark entfremdet.“[2]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Stammesältester
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Stammesältester
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stammesälteste
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Stammesälteste
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStammesältester

Quellen:

  1. dpa/Reuters: Karsai rechnet mit den USA ab. In: Zeit Online. 21. November 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. April 2021).
  2. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 137.