Speicheldrüse (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Speicheldrüse die Speicheldrüsen
Genitiv der Speicheldrüse der Speicheldrüsen
Dativ der Speicheldrüse den Speicheldrüsen
Akkusativ die Speicheldrüse die Speicheldrüsen
 
[1] Speicheldrüsen im Mundbereich

Worttrennung:

Spei·chel·drü·se, Plural: Spei·chel·drü·sen

Aussprache:

IPA: [ˈʃpaɪ̯çl̩ˌdʁyːzə]
Hörbeispiele:   Speicheldrüse (Info)

Bedeutungen:

[1] Anatomie: Drüse im Mund oder am Ohr, die Speichel bildet und absondert

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Speichel und Drüse

Oberbegriffe:

[1] Drüse, Organ

Unterbegriffe:

[1] Ohrspeicheldrüse (Parotis), Unterkieferdrüse, Unterzungendrüse

Beispiele:

[1] Die Speicheldrüsen sind für die Produktion von rund 90% des menschlichen Speichels verantwortlich. Es existierten drei Speicheldrüsenpaare.[1]
[1] „Sie spuckten den Kaugummi aber bald wieder aus, er strengte die Speicheldrüsen zu sehr an.“[2]
[1] „Sein Mitteilungsbedürfnis befeuchtete seine Kehle, aktivierte seine Speicheldrüsen.“[3]

Wortbildungen:

Bauchspeicheldrüse

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Speicheldrüse
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Speicheldrüse
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Speicheldrüse
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Speicheldrüse
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Speicheldrüse
[*] The Free Dictionary „Speicheldrüse
[1] Duden online „Speicheldrüse
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpeicheldrüse
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Speicheldrüse“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Symptomat.de Anatomie und Aufbau von Speicheldrüsen
  2. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 17. Erstmals 1954 erschienen.
  3. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 57.