Seidenspinner (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Seidenspinner die Seidenspinner
Genitiv des Seidenspinners der Seidenspinner
Dativ dem Seidenspinner den Seidenspinnern
Akkusativ den Seidenspinner die Seidenspinner
 
[1] Seidenspinner mit Seidenkokon

Worttrennung:

Sei·den·spin·ner, Plural: Sei·den·spin·ner

Aussprache:

IPA: [ˈzaɪ̯dn̩ˌʃpɪnɐ]
Hörbeispiele:   Seidenspinner (Info)

Bedeutungen:

[1] Zoologie: ursprünglich in China beheimateter Schmetterling, dessen Larven (Seidenraupen) zur Herstellung von Seide genutzt werden.
[2] Zoologie: Angehöriger der Familie Bombycidae innerhalb der Schmetterlinge

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Seide und Spinner mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Maulbeerspinner, Maulbeerseidenspinner, wissenschaftlich: Bombyx mori
[2] Echte Spinner, wissenschaftlich: Bombycidae[1]

Oberbegriffe:

[1] Motte, Schmetterling, Spinner
[2] Insekt, Schmetterling, Falter

Beispiele:

[1] Der Seidenspinner oder Maulbeerspinner ist ein ursprünglich in China beheimateter Schmetterling aus der Familie der Echten Spinner.
[2] „Anfang August ist die Flugzeit des Japanischen Seidenspinners, mit 14,5 cm Flügelspannweite einer der größten Schmetterlinge.“[2]
[1] „Die weltweit meistgegessenen Insekten wurden ignoriert: Puppen der Seidenspinner, Raupen afrikanischer Nachtfalter, Ameisen, Termiten, Bienenbrut, Wespen, Hornissen.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Seidenspinner
[2] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Seidenspinner
[1] Duden online „Seidenspinner
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seidenspinner
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSeidenspinner
[1] The Free Dictionary „Seidenspinner

Quellen:

  1. Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Seidenspinner
  2. Japanischer Seidenspinner im Anflug. In: meinbezirk.at. 13. August 2019, abgerufen am 29. August 2019.
  3. Dieser Schweizer ruft zum Essen von Ungeziefer auf: «Der Ekel hält sich hier hartnäckig». In: meinbezirk.at. 29. August 2019, abgerufen am 29. August 2019.