Seelenhirte (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Seelenhirte die Seelenhirten
Genitiv des Seelenhirten der Seelenhirten
Dativ dem Seelenhirten den Seelenhirten
Akkusativ den Seelenhirten die Seelenhirten

Nebenformen:

Seelenhirt

Worttrennung:

See·len·hir·te, Plural: See·len·hir·ten

Aussprache:

IPA: [ˈzeːlənˌhɪʁtə]
Hörbeispiele:   Seelenhirte (Info)

Bedeutungen:

[1] Religion, besonders Christentum: Geistlicher, der an Personen, die ihm anvertraut sind oder dieselbe Religion haben, geistliche Begleitung und Unterstützung leistet, beziehungsweise Sakramente austeilt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Seele und Hirte sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Seelsorger

Weibliche Wortformen:

[1] Seelenhirtin

Oberbegriffe:

[1] Geistlicher, Pfarrer, Priester

Unterbegriffe:

[1] Beichtvater

Beispiele:

[1] „In erster Linie war es der ehrwürdige Ortspfarrer, Herr Karl Brey, ein sehr gottesfürchtiger, edler Seelenhirte, dem das Schicksal der Familie Burner, besonders der zwei armen Kinder, nahe ging.“[1]
[1] „Das geschah jedoch nicht, ohne vorher noch herzliche Grüße und Besserungswünsche für ihren Seelenhirten der geschäftigen Wirtin des Hauses aufgetragen zu haben, die auch fest versprach, sie alle auszurichten und für den Kranken wie für ein eigenes Kind zu sorgen.“[2]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Seelenhirte
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seelenhirte
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Seelenhirte
[1] Duden online „Seelenhirte

Quellen:

  1. P. Sutter: Satans Macht und Wirken. In: Projekt Gutenberg-DE. Prokura der Maristen-Schulbrüder, Furth bei Landshut, 1927, Theobald und Joseph Burner. (URL, abgerufen am 20. Dezember 2021).
  2. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 173. Zuerst 1845 erschienen.

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Anagramme: Erlesenheit