Schnürband (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Schnürband die Schnürbänder
Genitiv des Schnürbands
des Schnürbandes
der Schnürbänder
Dativ dem Schnürband
dem Schnürbande
den Schnürbändern
Akkusativ das Schnürband die Schnürbänder

Worttrennung:

Schnür·band, Plural: Schnür·bän·der

Aussprache:

IPA: [ˈʃnyːɐ̯ˌbant]
Hörbeispiele:   Schnürband (Info)

Bedeutungen:

[1] Kleidung, regional, vor allem norddeutsch: langes schmales Band zur Befestigung eines Schuhs

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schnüren und dem Substantiv Band

Synonyme:

[1] Schnürsenkel, Schuhband, Schuhbändel, Schuhriemen, Schnürriemen

Oberbegriffe:

[1] Band

Beispiele:

[1] „Er band sich die Schnürbänder seiner Fellschuhe und stand schon vor der Tür, als er sich noch einmal umdrehte.“[1]
[1] „Dann löste sie das Schnürband aus einem Stiefel und band eine seiner Pfoten hinten an die Wand. Das würde ihn nur fünf Minuten aufhalten, aber hoffentlich verhindern, dass er ihr folgte.“[2]
[1] „Schnürbänder wurden festgezurrt, Nebenstehende mit Rucksäcken gerammt, alle machten sich bereit, sobald das Schiff anlegen würde, loszustürmen.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Schnürband
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schnürband
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchnürband
[*] The Free Dictionary „Schnürband
[*] Duden online „Schnürband

Quellen:

  1. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 60. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  2. Zu Hause redet das Gras, Katherine Rundell. Abgerufen am 10. Mai 2018.
  3. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 87.