Sauerbraten
Sauerbraten (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Sauerbraten | die Sauerbraten |
Genitiv | des Sauerbratens | der Sauerbraten |
Dativ | dem Sauerbraten | den Sauerbraten |
Akkusativ | den Sauerbraten | die Sauerbraten |
Worttrennung:
- Sau·er·bra·ten, Plural: Sau·er·bra·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈzaʊ̯ɐˌbʁaːtn̩]
- Hörbeispiele: Sauerbraten (Info)
Bedeutungen:
- [1] geschmorter Braten, der zuvor in einer sauren Marinade eingelegt wurde
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv sauer und dem Substantiv Braten
Oberbegriffe:
- [1] Braten, Fleischgericht
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Sauerbraten ist durch das tagelange Marinieren besonders mürbe.
- [1] „Frau Schmulevitch hatte sich sichtlich Mühe gegeben: der Sauerbraten war erstklassig, ebenso die Klöße.“[1]
- [1] „Bodendiek verteilt den Sauerbraten zwischen uns.“[2]
- [1] „Papa hat Sauerbraten mit Rosinen und Klößen, und ich habe eine Bratwurst mit Pommes frites und Salat gegessen.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] geschmorter Braten, der zuvor in einer sauren Marinade eingelegt wurde
- [1] Wikipedia-Artikel „Sauerbraten“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sauerbraten“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sauerbraten“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sauerbraten“
- [1] The Free Dictionary „Sauerbraten“
Quellen:
- ↑ Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 402. Zuerst 1977 erschienen.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 93. Erstmals 1956 erschienen.
- ↑ Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 70. Entstanden 1963.
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