Singular Plural
Nominativ die Sandbank die Sandbänke
Genitiv der Sandbank der Sandbänke
Dativ der Sandbank den Sandbänken
Akkusativ die Sandbank die Sandbänke

Worttrennung:

Sand·bank, Plural: Sand·bän·ke

Aussprache:

IPA: [ˈzantˌbaŋk]
Hörbeispiele:   Sandbank (Info)
Reime: -antbaŋk

Bedeutungen:

[1] Geografie: eine Ablagerung von Sand oder Kies am Grund von Meeren und Flüssen, die wenigstens zeitweise aus dem Wasser ragt, gebildet durch die Tide und Strömung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sand und Bank

Gegenwörter:

[1] Riff

Beispiele:

[1] Sandbänke können für Schiffe gefährlich werden.
[1] „Kurz vor Sonnenuntergang legte Moussa die Piroge auf eine Sandbank mitten im Fluss.“[1]
[1] „Dort hatte sich eine ziemlich große und eine volle Meile stromab sich hinziehende Sandbank gebildet, die unter dem Wasser zu einem eine halbe Meile tiefer gelegenen Inselchen führte.“[2]
[1] „Auf den flachen Sandbänken des Eilands sonnten sich große Robben, die sich der Ingenieur bei Gelegenheit einmal näher anschauen wollte.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Sandbank
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sandbank
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sandbank
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSandbank

Quellen:

  1. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 152.
  2. Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 43. Zuerst 1848 erschienen.
  3. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 94. Französisch 1874/75.