Salami
Salami (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, f, m
BearbeitenSingular 1 | Singular 2 | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | die Salami | der Salami | die Salami | die Salamis |
Genitiv | der Salami | des Salamis | der Salami | der Salamis |
Dativ | der Salami | dem Salami | den Salami | den Salamis |
Akkusativ | die Salami | den Salami | die Salami | die Salamis |
Anmerkung zum Artikel:
- In der Schweiz wird auch der männliche Artikel gebraucht, wobei die Pluralformen sowohl mit als auch ohne Pluralendung Verwendung finden.[1][2]
- Laut Duden kann auch bei Verwendung des weiblichen Artikels die Pluralform Salami oder Salamis lauten.
Worttrennung:
- Sa·la·mi, Plural 1: Sa·la·mi, Plural 2: Sa·la·mis
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] eine ursprünglich in Italien produzierte, stark gewürzte, luftgetrockene Dauerwurst aus Rind- oder Schweinefleisch - in früheren Zeiten auch aus Esels- oder Maultierfleisch -, deren Haut traditionell durch den Trocknungsprozess an der Luft mit einem Naturschimmelbelag überzogen wird
Herkunft:
- Lehnwort aus dem Italienischen salame → it, das seinerseits dem italienischen Wort sale → it „Salz“ entstammt, welches wiederum auf das Lateinische sāl → la „Salz“ zurückgeht und somit eigentlich „Würzung“ bedeutet[3]
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Salami gehört zu den beliebtesten Wurstwaren Deutschlands.
- [1] Antipasti besteht oft aus dünn geschnittener Salami, eingelegtem Gemüse und Früchten.
- [1] „Ich will noch nicht die einzige Salami anbrechen, weil sie mir inmitten der Büchsenwurst, dem Dosenfisch und dem Schmelzkäse wie ein Heiligtum vorkommt, das ich nicht verschwenden darf.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] stark gewürzte, luftgetrockene Dauerwurst aus Rind- oder Schweinefleisch
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- [1] Wikipedia-Artikel „Salami“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Salami“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Salami“
- [1] Duden online „Salami“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Salami“
Quellen:
- ↑ vergleiche Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 , Seite 652
- ↑ vergleiche Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1428
- ↑ vergleiche Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 781
- ↑ Horten Sie? Abgerufen am 20. November 2019.