Ruderer
Ruderer (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Ruderer | die Ruderer |
Genitiv | des Ruderers | der Ruderer |
Dativ | dem Ruderer | den Ruderern |
Akkusativ | den Ruderer | die Ruderer |
Worttrennung:
- Ru·de·rer, Plural: Ru·de·rer
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Person, die ein Boot rudert
Herkunft:
- mittelhochdeutsch ruoderære[1]
- strukturell: Ableitung vom Stamm des Verbs rudern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Weibliche Wortformen:
- [1] Ruderin
Unterbegriffe:
- [1] Galeerenruderer
Beispiele:
- [1] „Auf die gleiche Weise werden die Sitzbalken für die Ruderer eingezogen und fixiert.“[2]
- [1] „Die Ruderer schafften stromabwärts vier Meilen pro Stunde und stromaufwärts die Hälfte.“[3]
- [1] „Ich verließ Korfu bei Einbruch der Nacht und kam am frühen Morgen in Otranto an, ohne daß meine Ruderer auch nur einmal ihre Ruder eintauchten.“[4]
- [1] „Sein Offizier wandte sich nun zu den Ruderern, die noch im Boote saßen, und erteilte ihnen die ihm zugekommenen Orders.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Ruderer“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ruderer“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ruderer“
- [1] The Free Dictionary „Ruderer“
- [1] Duden online „Ruderer“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Ruder“.
- ↑ Ute Eberle: Herrscher über Wind und Wellen. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012 , Seite 36-44, Zitat Seite 41.
- ↑ Christin-Désirée Rudolph: Ocean Eyes. Das U-Boot-Geschwader der Deutschen Marine. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03217-0 , Seite 15.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 157.
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 173. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.