Rindszunge
Rindszunge (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Rindszunge | die Rindszungen |
Genitiv | der Rindszunge | der Rindszungen |
Dativ | der Rindszunge | den Rindszungen |
Akkusativ | die Rindszunge | die Rindszungen |
Worttrennung:
- Rinds·zun·ge, Plural: Rinds·zun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈʁɪnt͡sˌt͡sʊŋə]
- Hörbeispiele: Rindszunge (Info)
Bedeutungen:
- [1] Kochkunst, vor allem süddeutsch und österreichisch: Zunge eines Rindes
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Rind und Zunge mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Zunge
Beispiele:
- [1] „Auch die Rindszunge wird geräuchert und getrocknet gern gegessen.“[1]
- [1] „Die Rindszunge wird, wenn man sie nicht frisch verspeisen will, mit Salz und Salpeter eingerieben.“[2]
- [1] „Zu jedem Festtag muss ich Ihnen die absonderlichsten Dinge besorgen, skandinavische Dorscheier oder Hammelmägen, Rindszungen, Kuheuter oder Schweinsköpfe in Aspik.“[3]
- [1] „Sie brachten uns auch noch Rindszungen und Schinken herauf, wir aßen aber nicht mehr davon, weil wir an dem andern schon genug hatten […].“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Zunge eines Rindes
- [1] Duden online „Rindszunge“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rindszunge“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Rindszunge“
Quellen:
- ↑ Cornelis Leendert van der Burg, L. Diemer: Das Leben in der Tropenzone. Speziell im Indischen Archipel. L. Friederichsen & Co., 1887, ISBN 978-3-11-171717-3, Seite 72 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Caroline Eleonore Grebitz: Die besorgte Hausfrau in der Küche, Vorrathskammer und dem Küchengarten. Teil 2, C. F. Amelang, 1826, Seite 43 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Katharina Grabner-Hayden: Ein himmlisches Chaos. Satiren um die verrücktesten Familienfeste. Amalthea Signum Verlag, 2013, ISBN 978-3-902862-28-0, Seite 22 f. (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Daniel Defoe: Oberst Hannes. 2017, ISBN 978-80-7583-546-8, Seite 193 (Zitiert nach Google Books)