Restanz (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Restanz die Restanzen
Genitiv der Restanz der Restanzen
Dativ der Restanz den Restanzen
Akkusativ die Restanz die Restanzen

Worttrennung:

Res·tanz, Plural: Res·tan·zen

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:   Restanz (Info)
Reime: -ant͡s

Bedeutungen:

[1] Bankwesen, besonders schweizerisch: Restbetrag, auch allgemeiner: etwas, das übriggeblieben ist

Sinnverwandte Wörter:

[1] Fragment, Rest, Saldo, Überbleibsel

Beispiele:

[1] „Nach dem damals gegebenen bischöflichen Zahlungsverprechen sollte die Restanz von 1800 Gulden über zwei Teilzahlungen in Höhe von 300 und 1500 Gulden abgetragen werden, die in zweimonatigem Abstand direkt der päpstlichen Kammer bzw. einem in Konstanz oder Basel weilenden Bezugsberechtigten zu entrichten waren.“[1]
[1] „Wer nun aber vermutet, Agnos hätte keine Restanz einer Vorstellung eines übergeordneten Geistwesens oder wie auch immer für möglich gehalten, das hinter all dem steht, was ist, der hätte eine allzu freidenkerische Vorstellung von ihm, denn ganz sicher, dass hinter allem nichts wäre, das allerdings war er sich nicht zu 100 Prozent.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625 „Restanz“, Seite 2768

Quellen: