Reproduktionsfaktor (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Reproduktionsfaktor die Reproduktionsfaktoren
Genitiv des Reproduktionsfaktors der Reproduktionsfaktoren
Dativ dem Reproduktionsfaktor den Reproduktionsfaktoren
Akkusativ den Reproduktionsfaktor die Reproduktionsfaktoren

Worttrennung:

Re·pro·duk·ti·ons·fak·tor, Plural: Re·pro·duk·ti·ons·fak·to·ren

Aussprache:

IPA: [ʁepʁodʊkˈt͡si̯oːnsˌfaktoːɐ̯]
Hörbeispiele:   Reproduktionsfaktor (Info)
Reime: -oːnsfaktoːɐ̯

Bedeutungen:

[1] Epidemiologie, Biologie, Physik: Vervielfältigungszahl, die angibt, mit welcher Geschwindigkeit sich etwas vermehrt

Abkürzungen:

R, R-Faktor

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Reproduktion und Faktor mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Ansteckungsrate, Basisreproduktionszahl, Replikationsfaktor, Reproduktionsrate, Reproduktionszahl

Oberbegriffe:

[1] Kennzahl

Beispiele:

[1] „In einer Generationszeit ändert sich die Zahl der Neuinfektionen um den Faktor R (Reproduktionsfaktor), der somit als Quotient der Neuinfektionen in zwei aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten von jeweils 4 Tagen bestimmt wird.“[1]
[1] „Über den Reproduktionsfaktor wird viel diskutiert: Wie aussagekräftig ist er wirklich - und wie weit muss er sinken, damit die Pandemie abflacht?“[2]
[1] „Ein Reproduktionsfaktor von 1,0 bedeutet, dass ein mit dem Coronavirus infizierter Mensch im Schnitt einen anderen ansteckt. Damit die Epidemie abflaut, müsste ein Infizierter weniger als einen anderen anstecken, die Zahl also dauerhaft auf einen Wert unter 1,0 sinken.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Reproduktionsfaktor
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reproduktionsfaktor

Quellen: