Relevanz
Relevanz (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Relevanz | —
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Genitiv | der Relevanz | —
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Dativ | der Relevanz | —
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Akkusativ | die Relevanz | —
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Worttrennung:
- Re·le·vanz, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- substantivische Ableitung vom Adjektiv relevant; ersetzen der Fremdsuffixe -ant durch -anz. Erst im 19. Jahrhundert aufgekommen, zunehmender Gebrauch seit der Mitte des 20. Jahrhunderts, möglicherweise unter dem Einfluß von englisch relevance;[1][2] nähere Informationen sind unter relevant zu finden.
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] Irrelevanz
Beispiele:
- [1] Ich bezweifle die Relevanz dieses Beitrags für unser Projekt.
- [1] „Maßstäbe für eine Rechtfertigung sind die Wahrhaftigkeit, Relevanz und Verständlichkeit des Gesagten.“[3]
- [1] „Bereits 1891 untersuchte der Soziologe Herbert Spencer, welche Themen in den Medien besonders hysterisch und aufgeregt behandelt wurden und welche Relevanz sie nach dem damaligen Stand der Forschung tatsächlich hatten.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Relevanz“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Relevanz“
- [1] Duden online „Relevanz“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Relevanz“
Quellen:
- ↑ Günther Drosdowski (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1989, ISBN 3-411-20907-0 , Seite 585
- ↑ Gerhard Strauss, Ulrike Hass, Gisela Harras (Hrsg.): Brisante Wörter von Agitation bis Zeitgeist: ein Lexikon zum öffentlichen Sprachgebrauch. Walter de Gruyter, 1989. Seite 704 f.
- ↑ Jochen A. Bär, Thomas Niehr: Alternativen zum Elfenbeinturm. Die Linguistik will stärker in die Öffentlichkeit hineinwirken. In: Sprachreport. Nummer Heft 1–2, 2013 , Seite 2–5, Zitat Seite 3.
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 130.