Singular Plural
Nominativ die Quälerin die Quälerinnen
Genitiv der Quälerin der Quälerinnen
Dativ der Quälerin den Quälerinnen
Akkusativ die Quälerin die Quälerinnen

Worttrennung:

Quä·le·rin, Plural: Quä·le·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈkvɛːləʁɪn]
Hörbeispiele:   Quälerin (Info)
Reime: -ɛːləʁɪn

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die einem Menschen (oder anderen Lebewesen) Schmerzen zufügt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Quäler mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

[1] Peinigerin, Schinderin

Männliche Wortformen:

[1] Quäler

Unterbegriffe:

[1] Kinderquälerin, Tierquälerin

Beispiele:

[1] „Nachbarn hatten aufgrund des jämmerlichen Gewinsels und Gemaules die Polizei alarmiert – aber von der mutmaßlichen Quälerin fehlt wieder jede Spur.“[1]
[1] „Es habe sich doch bloss um ein im Voraus abgesprochenes Rollenspiel gehandelt, und er habe auf seinem Bildschirm überhaupt nie ein dreijähriges Mädchen und dessen erwachsene Quälerin gesehen.“[2]
[1] „Bei dieser Komödie oder Tragödie, je nach den Umständen, treten die beiden handelnden Personen fast immer in denselben Rollen auf: in der des Quälers oder der Quälerin und in der des Opfers.“[3]
[1] „Aber ihre Quälerin folgte ihr auch hierher; mit einem Lächeln zwar, in das sich aber doch die Schadenfreude der überlegenen Kraft mischte, suchte sie Felicitas das Band zu entwinden.“[4]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Quälerin
[1] Duden online „Quälerin

Quellen:

  1. Aw: was macht eigentlich... … die Tierquälerin?. In: taz.de. 23. Juli 2003, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 30. Dezember 2021).
  2. Alois Feusi: Pädophiler bestellt private Internet-Live-Show mit Schändung einer Dreijährigen. In: NZZOnline. 7. Juni 2019, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 30. Dezember 2021).
  3. Iwan Alexandrowitsch Gontscharow: Oblomow. Re-Image Publishing, 2018, ISBN 978-3-9654432-5-9, Seite 439 (Zitiert nach Google Books)
  4. Georg Dannenberg: Verwaist. 1876, Seite 165 (Zitiert nach Google Books)