Singular Plural
Nominativ der Projektor die Projektoren
Genitiv des Projektors der Projektoren
Dativ dem Projektor den Projektoren
Akkusativ den Projektor die Projektoren

Worttrennung:

Pro·jek·tor, Plural: Pro·jek·to·ren

Aussprache:

IPA: [pʁoˈjɛktoːɐ̯]
Hörbeispiele:   Projektor (Info)
Reime: -ɛktoːɐ̯

Bedeutungen:

[1] Gerät zum Wiedergeben von Bildern auf einer Fläche, insbesondere auf einer Bildwand

Herkunft:

latinisierende Bildung des 19. Jahrhunderts[1]
Ableitung vom Stamm Projekt mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -or

Synonyme:

[1] Bildwerfer, Projektionsapparat

Sinnverwandte Wörter:

[1] Laterna magica

Oberbegriffe:

[1] Gerät

Unterbegriffe:

[1] Auflichtprojektor, Diaprojektor, Durchlichtprojektor, Episkop, Filmprojektor, Laserprojektor, Netzwerkprojektor, Röhrenprojektor, Tageslichtprojektor, Tonfilmprojektor, Videoprojektor (Beamer)

Beispiele:

[1] Er präsentierte die Bilder für sein Referat mit einem Projektor.
[1] „Der ließ darauf die Leinwand und die automatischen Jalousien vor der Fensterfront herunter und schaltete den Projektor ein.“[2]
[1] „Die Veranda war verdunkelt, und der Projektor warf Filmbilder auf eine Leinwand, die ein bißchen schief an einem Ständer hing.“[3]
[1] „Henri hält sie hoch wie Münzen, bevor er sie in den Projektor steckt.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Projektor
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Projektor
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalProjektor
[1] The Free Dictionary „Projektor
[1] Duden online „Projektor

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort projizieren.
  2. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 158. Copyright des englischen Originals 1971.
  3. Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen. Roman. btb Verlag, München 1997, ISBN 978-3-442-72135-1, Seite 224.
  4. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 49.