Singular Plural
Nominativ die Profess die Professe
Genitiv der Profess der Professe
Dativ der Profess den Professen
Akkusativ die Profess die Professe

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Profeß

Worttrennung:

Pro·fess, Plural: Pro·fes·se

Aussprache:

IPA: [pʁoˈfɛs]
Hörbeispiele:   Profess (Info)
Reime: -ɛs

Bedeutungen:

[1] Religion, Katholizismus: das Ablegen der Ordensgelübde (Bindung an einen Orden für eine gewisse Zeit oder für immer und Befolgung der Regeln Keuschheit, Armut und Gehorsam)

Beispiele:

[1] „Ein Jahr nach der Einkleidung legte sie ihre dreijährige zeitliche Profess ab, nun folgen die ewigen Gelübde.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ewige Profess, zeitliche Profess

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Ordensgelübde
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Profess
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Profess
[1] Duden online „Profess

Quellen:

  1. Constantin Hoensbroech: Mutter, Großmutter und Nonne. In: Welt Online. 28. November 2010, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 27. Dezember 2021).
Singular Plural
Nominativ der Profess die Professen
Genitiv des Professen der Professen
Dativ dem Professen den Professen
Akkusativ den Professen die Professen

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Profeß

Nebenformen:

Professe

Worttrennung:

Pro·fess, Plural: Pro·fes·sen

Aussprache:

IPA: [pʁoˈfɛs]
Hörbeispiele:   Profess (Info)
Reime: -ɛs

Bedeutungen:

[1] Religion, Katholizismus: männliche Person, die mit dem Ablegen der Ordensgelübde einem Orden beitritt

Herkunft:

von mittellateinisch professus → la, dem Partizip Perfekt des Verbs profiteri → la „sich auf die Klostergelübde verpflichten,“ entlehnt[1]

Weibliche Wortformen:

[1] Professe, Professin

Beispiele:

[1] Der Profess ist nun zur Ehelosigkeit verpflichtet.

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Duden online „Profess

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1102.