Pornofilm (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Pornofilm die Pornofilme
Genitiv des Pornofilmes
des Pornofilms
der Pornofilme
Dativ dem Pornofilm
dem Pornofilme
den Pornofilmen
Akkusativ den Pornofilm die Pornofilme
 
[1] Filmplakat des Pornofilms „Deep Throat“, 1972

Worttrennung:

Por·no·film, Plural: Por·no·fil·me

Aussprache:

IPA: [ˈpɔʁnoˌfɪlm]
Hörbeispiele:   Pornofilm (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: Film, der auf drastische Weise sexuelle Handlungen darstellt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Porno und Film

Synonyme:

[1] Porno, Schmuddelfilm, Sexfilm

Sinnverwandte Wörter:

[1] Erotikfilm, Pornovideo

Oberbegriffe:

[1] Film

Beispiele:

[1] „Aus dem Westen eingeschmuggelte Pornofilme wurden mit selbstgebastelter Heimstudiotechnik kopiert und im privaten Kreis vorgeführt.“[1]
[1] „Die Callgirls erhoben sich allesamt so verlegen, als hätte man ihnen gerade einen Pornofilm gezeigt.“[2]
[1] „Man begehrt die Frau in einem Pornofilm, doch man ist nicht eifersüchtig auf den Mann, der sie vögelt, weil er ein Ersatz für einen selbst ist.“[3]
[1] „Eines (fernen) Tages würde ich im Internet Pornofilme sehen und dabei Männer beobachten, die sich noch immer aufführen wie ich damals: Triebglühende Tiere, die umstandslos ins Weibchen fahren und mit Vollgas ihr Geschäft erledigen.“[4]
[1] „Die Geräusche dauern schon so lange an, dass es sich um einen Pornofilm handeln muss.“[5]

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Pornofilm
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pornofilm
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPornofilm
[1] The Free Dictionary „Pornofilm
[1] Duden online „Pornofilm

Quellen:

  1. Jan Josef Liefers: Soundtrack meiner Kindheit. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62592-3, Seite 176
  2. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 153. Copyright des englischen Originals 1971.
  3. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 48. Englisches Original 2001.
  4. Andreas Altmann: Frauen. Geschichten. Piper, München/Berlin/Zürich 2015, ISBN 978-3-492-05588-8, Seite 35 f.
  5. Chuck Palahniuk: Phönix. In: Jetzt bist Du dran!. Festa, Leipzig 2016, ISBN 978-3-865-52502-4, Seite 125.