Pennälersprache
Pennälersprache (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Pennälersprache | —
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Genitiv | der Pennälersprache | —
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Dativ | der Pennälersprache | —
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Akkusativ | die Pennälersprache | —
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Worttrennung:
- Pen·nä·ler·spra·che, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [pɛˈnɛːlɐˌʃpʁaːxə]
- Hörbeispiele: Pennälersprache (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Gruppensprache/Standessprache der Schüler höherer Schulen
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Pennäler und Sprache
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Schülersprache
Gegenwörter:
- [1] Studentensprache
Oberbegriffe:
- [1] Jugendsprache
Beispiele:
- [1] „Frühere Arbeiten, die auch die Pennälersprache mit einbezogen, beachteten insbesondere den speziellen Wortschatz, die geblümten Redewendungen, metaphorischen Ausdrücke, die aus dem Kneipenwesen der Korporationen oder aus dem Universitäts- oder Gymnasialbetrieb stammten (…).“[1]
- [1] „Auch die Schüler- und »Pennälersprache« läßt sich bis zu den mittelalterlichen Klosterschulen zurückverfolgen.“[2]
- [1] „Die neuere Pennälersprache des 20. Jahrhunderts weist Unterschiede auf, die mit der politischen Teilung der Ukraine zusammenhängen:…“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Linguistik: Gruppensprache/Standessprache der Schüler höherer Schulen
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pennälersprache“
Quellen:
- ↑ Heinrich Löffler: Germanistische Soziolinguistik. Erich Schmidt Verlag, Berlin 1985, Seite 134. ISBN 3-503-02231-7.
- ↑ Karl-Ernst Sommerfeldt (Hrsg.): Entwicklungstendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, Seite 78. ISBN 3-323-00169-9.
- ↑ Olexa Horbatsch: Lexikale und Wortbildungselemente des ukrainischen Argots. In: Slawistische Studien zum V. Internationalen Slawistenkongreß in Sofia 1963. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1963, Seite 261-280; Zitat: Seite 263. Abkürzung aufgelöst.