Optik
Optik (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Optik | die Optiken |
Genitiv | der Optik | der Optiken |
Dativ | der Optik | den Optiken |
Akkusativ | die Optik | die Optiken |
Worttrennung:
- Op·tik, Plural: Op·ti·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] kein Plural, Physik: Bereich der Physik, der sich mit der Ausbreitung des Lichts beschäftigt
- [2] Technik: die Lichtausbreitung beeinflussender Teil einer Apparatur
- [3] kein Plural: sichtbares Erscheinungsbild; äußerer Eindruck, den etwas macht
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert entlehnt von lateinisch (ars) opticē → la, einer Entlehnung von griechisch ὀπτική (τέχνη) (optikē technē) → grc (ὀπτική ist die feminine Form des Adjektivs ὀπτικός (optikos☆) → grc „zum Sehen gehörig“)[1]
Beispiele:
- [1] Die Lichtbrechung in Prismen ist ein Phänomen der Optik.
- [2] Die Kamera hat eine hervorragende Optik.
- [3] Das Auto hat eine tolle Optik, der Motor ist aber nicht gut.
Redewendungen:
Wortbildungen:
- optisch, Optiker, Optikerin
- Elektronenoptik, Gradientenoptik, Kristalloptik, Magnetoptik, Makrooptik, Mikrooptik, Optoelektronik, Röntgenoptik, Teilchenoptik, Wellenoptik, Quantenoptik
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
[2] Technik: die Lichtausbreitung beeinflussender Teil einer Apparatur
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[3] kein Plural: sichtbares Erscheinungsbild; äußerer Eindruck, den etwas macht
- [1] Wikipedia-Artikel „Optik“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Optik“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Optik“
- [1–3] Duden online „Optik“
- [1, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Optik“
- [1, 3] The Free Dictionary „Optik“
Quellen:
- ↑ a) Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 668
b) Wolfgang Pfeifer & al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen; in: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Optik“
c) Duden online „Optik“
d) Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „ὀπτικός“.
siehe auch: Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „ὄψ“.
e) Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „ὀπτικός“.
siehe auch: Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „ὄσσε“.