Nordwind (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Nordwind die Nordwinde
Genitiv des Nordwinds
des Nordwindes
der Nordwinde
Dativ dem Nordwind
dem Nordwinde
den Nordwinden
Akkusativ den Nordwind die Nordwinde

Worttrennung:

Nord·wind, Plural: Nord·win·de

Aussprache:

IPA: [ˈnɔʁtˌvɪnt]
Hörbeispiele:   Nordwind (Info)

Bedeutungen:

[1] von Norden her wehender Wind

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Nord und Wind

Gegenwörter:

[1] Ostwind, Südwind, Westwind

Oberbegriffe:

[1] Wind

Beispiele:

[1] „Es ist eisig kalt, bis hierher dringt der Nordwind, der aus den nördlichen Eismeeren kommt, über das Mittelmeer zieht, die ägyptischen Wüsten, das Niltal, monatelang die dunklen Völker am oberen Nil erschauern macht.“[1]
[1] „Der scharfe Nordwind zauste die nackten Pappelzweige.“[2]
[1] „Aber heute ist der Nordwind nicht so scharf wie in den letzten Tagen.“[3]
[1] „Da erhob sich ein Nordwind, der in weniger als einer Stunde so steif wurde, daß wir gefährlich dicht am Winde segelten.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Nordwind
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nordwind
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nordwind
[1] The Free Dictionary „Nordwind
[1] Duden online „Nordwind
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNordwind

Quellen:

  1. Norbert Bauer, Unterwegs zum Kilimandjaro, Sonntagsausgabe des Berliner Tageblatts vom 05.02.1933, Seite 5
  2. John Steinbeck: Die Reise mit Charley. Auf der Suche nach Amerika. Springer, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-38-2, Seite 236. Englisch 1962.
  3. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 124.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 159 f.