Singular Plural
Nominativ der Nonsens
Genitiv des Nonsens
des Nonsenses
Dativ dem Nonsens
Akkusativ den Nonsens

Worttrennung:

Non·sens, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈnɔnzɛns]
Hörbeispiele:   Nonsens (Info)
Reime: -ɔnzɛns

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: etwas Sinnloses; Quatsch

Herkunft:

Ende des 17. Jahrhunderts aus gleichbedeutend englisch nonsense → en entlehnt[1][2]

Synonyme:

[1] Unsinn

Sinnverwandte Wörter:

[1] Blödsinn, Unsinn, Larifari

Beispiele:

[1] Der Nonsens, den Sie von sich geben, ist nicht mehr auszuhalten.
[1] Es ist Nonsens, das Ziel weiter zu verfolgen.
[1] „Das ist Sprech-Musik […] Der Verwaltungsgerichtshof spricht von ‚prävalierender Rechtswidrigkeit‘. Soll heißen: Die Bescheide der Erst- und Berufungsbehörde sind totaler Nonsens, hirnrissig, ein Armutszeugnis.“[3]
[1] „Erst zu Hause, wenn ich auf dem Bett liegend noch einmal in Gedanken die politischen Neuigkeiten analysierte, kam ich zu dem Schluß, daß Zyskinds Beweisführungen Nonsens waren.“[4]

Wortbildungen:

Nonsensdichtung, Nonsensliteratur

Übersetzungen

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[1] Duden online „Nonsens
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nonsens
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNonsens
[1] The Free Dictionary „Nonsens

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Eintrag „Nonsens“
  2. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nonsens
  3. Verkehr: Lenkerauskunft über drei Stunden nicht zulässig. 26. Januar 2010, abgerufen am 3. Januar 2018.
  4. Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 57. Polnisch laut Vorwort: 1945.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Konsens