Nacktheit
Nacktheit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Nacktheit | die Nacktheiten |
Genitiv | der Nacktheit | der Nacktheiten |
Dativ | der Nacktheit | den Nacktheiten |
Akkusativ | die Nacktheit | die Nacktheiten |
Anmerkung:
- Die Pluralform ist ungebräuchlich.[1]
Worttrennung:
- Nackt·heit, Plural: Nackt·hei·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- Ableitung zu nackt mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
Synonyme:
- [1] Adamskostüm, Blöße, Nudität
Beispiele:
- [1] Sie schämt sich ihrer Nacktheit nicht, als sie die Tür öffnet.
- [1] „Seine Nacktheit machte ihm nicht mehr so viel aus.“[2]
- [1] „Dabei glaubte ich, in Deutschland würde die mitten in der Stadt ausgestellte Nacktheit als Erregung öffentlichen Ärgernisses gelten.“[3]
- [1] „Schon früher hatte ich bemerkt, dass die Nacktheit des Ostens besonders nackt war.“[4]
- [1] „Ihre Nacktheit hypnotisiert ihn.“[5]
- [2] Die Nacktheit der Räume in ihrem neuen Haus erschreckte Ruth.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Zustand, in dem man unbekleidet ist
[2] bildlich: Kahlheit
- [1] Wikipedia-Artikel „Nacktheit“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nacktheit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nacktheit“
- [1, 2] The Free Dictionary „Nacktheit“
- [1] Duden online „Nacktheit“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nacktheit“
- ↑ François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8 , Seite 87. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
- ↑ Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 117. Französisches Original 2017.
- ↑ Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 139.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 118. Englisches Original 1967.