Nachtlicht (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Nachtlicht die Nachtlichter
Genitiv des Nachtlichtes
des Nachtlichts
der Nachtlichter
Dativ dem Nachtlicht
dem Nachtlichte
den Nachtlichtern
Akkusativ das Nachtlicht die Nachtlichter

Worttrennung:

Nacht·licht, Plural: Nacht·lich·ter

Aussprache:

IPA: [ˈnaxtˌlɪçt]
Hörbeispiele:   Nachtlicht (Info)

Bedeutungen:

[1] stark gedämpfte Lichtquelle, die nachts in Treppenhäusern oder Fluren der Orientierung in der Dunkelheit dient

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Nacht und Licht

Synonyme:

[1] Nachtorientierungslicht

Oberbegriffe:

[1] Lichtquelle

Beispiele:

[1] Dieses Nachtlicht ist mit einem Bewegungsmelder ausgestattet.
[1] „Sophie folgte mir auf den Korridor, wo vor einem von Tante Praskovias Heiligenbildern ein harmloses Nachtlicht ruhig weiterbrannte.“[1]
[1] „Als Mutter und Sohn den Fußstapfen ihres Vaters im bleichen glänzenden Nachtlichte eine lange Weile gefolgt waren, hörten sie das Todesröcheln des verwundeten Häuptlings.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Nachtlicht mit Bewegungsmelder

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Nachtorientierungslicht“, dort auch „Nachtlicht“
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nachtlicht
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachtlicht
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNachtlicht
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nachtlicht
[1] Duden online „Nachtlicht
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Nachtlicht“, Seite 761.
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Nachtlicht

Quellen:

  1. Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard M oering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 47. Französisch 1939.
  2. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 194. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.