Nachtleben
Nachtleben (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Nachtleben | —
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Genitiv | des Nachtlebens | —
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Dativ | dem Nachtleben | —
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Akkusativ | das Nachtleben | —
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Worttrennung:
- Nacht·le·ben, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈnaxtˌleːbn̩], [ˈnaxtˌleːbm̩]
- Hörbeispiele: Nachtleben (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein nächtliches Vergnügen in der Öffentlichkeit
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Nacht und Leben
Oberbegriffe:
- [1] Freizeit, Unternehmung, Vergnügen
Beispiele:
- [1] Bei uns ist das Nachtleben ungefährlich.
- [1] Erst vor Mitternacht beginnt das Nachtleben richtig.
- [1] Vom Nachtleben in Deiner Stadt war ich nicht begeistert.
- [1] „Mexikaner pendeln zum Shopping und für bessere Schulen nach San Diego, Amerikaner für Nachtleben und Krebsoperationen nach Tijuana.“[1]
- [1] „Nun erreichte das Nachtleben Faranahs seinen Höhepunkt.“[2]
- [1] „Das Nachleben wird nicht von der Schickeria geprägt und ähnelt eher einer heimischen Privatparty.“[3]
- [1] „Die Familie lässt sich ab Juli 1927 in Berlin nieder, dessen quirliges Nachtleben der Junggeselle Jünger schon einige Jahre zuvor bei Besuchen schätzen lernte.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] sich ins Nachtleben stürzen
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ein nächtliches Vergnügen in der Öffentlichkeit
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- [1] Wikipedia-Artikel „Nachtleben“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachtleben“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nachtleben“
- [1] The Free Dictionary „Nachtleben“
- [1] Duden online „Nachtleben“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nachtleben“
Quellen:
- ↑ Jan Christoph Wiechmann: Die andere Seite. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017 , Seite 40-49, Zitat Seite 48.
- ↑ Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 109 f.
- ↑ Jörg-Thomas Titz: InselTrip Färöer. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8317-2904-3, Seite 33.
- ↑ Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 68 .