Mutant
Mutant (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Mutant | die Mutanten |
Genitiv | des Mutanten | der Mutanten |
Dativ | dem Mutanten | den Mutanten |
Akkusativ | den Mutanten | die Mutanten |
Worttrennung:
- Mu·tant, Plural: Mu·tan·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Biologie, speziell Genetik: Individuum mit durch Mutation verändertem Erbgut
- [2] regional (Österreich): (Chor-)Knabe im Stimmwechsel
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Mutante
Weibliche Wortformen:
- [1] Mutantin
Beispiele:
- [1] „Immerhin kämpft Professor X für das friedliche Zusammenleben von Menschen und Mutanten, also Menschen mit besonderem Gencode und daraus resultierenden besonderen Fähigkeiten, die von den ‚Normalen‘ oft gefürchtet oder gar gehasst werden.“[2]
- [1] „Allerdings mindert die Bestrahlung auch Fitness und Überlebensfähigkeit der Mutanten, sodass oft doch wilde Männchen zum Zuge kommen.“[3]
- [2] „Nach der endgültigen Entscheidung des Obersthofmeisteramtes zugunsten einer Konviktserziehung für die kk Hofsängerknaben und die Mutanten aus ihren Reihen, welche ein 1.-Klasse-Zeugnis mit Vorzug erworben hatten, entwickelte sich eine Balance zwischen liturgischer und profaner Funktion.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Biologie, speziell Genetik: Individuum mit durch Mutation verändertem Erbgut
[2] regional (Österreich): (Chor-)Knabe im Stimmwechsel
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Mutant“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mutant“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mutant“
- [1] The Free Dictionary „Mutant“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Mutant“ auf wissen.de
- [1, 2] Wahrig Fremdwörterlexikon „Mutant“ auf wissen.de
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Mutant“
- [1, 2] Duden online „Mutant“
- [1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1178.
- [1, 2] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 697.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Mutant“.
- ↑ Anne-Catherine Simon: "Gendergerechte"Sprache: "Professx" und andere Sprachmutanten. In: DiePresse.com. 28. November 2014, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 14. Juli 2016) .
- ↑ Wiebke Rögener: Die fliegenden Mutanten. In: sueddeutsche.de. 14. Oktober 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 14. Juli 2016) .
- ↑ Maria Benediktine Pagel: Die kk Hofsängerknaben zu Wien 1498 bis 1918. Böhlau, 2009, Seite 48 (Google Books, abgerufen am 14. Juli 2016)