Singular Plural
Nominativ der Mundraum die Mundräume
Genitiv des Mundraums der Mundräume
Dativ dem Mundraum den Mundräumen
Akkusativ den Mundraum die Mundräume
 
[1] schematische Darstellung des Mundraums

Worttrennung:

Mund·raum, Plural: Mund·räu·me

Aussprache:

IPA: [ˈmʊntˌʁaʊ̯m]
Hörbeispiele:   Mundraum (Info)

Bedeutungen:

[1] Anatomie, vom Menschen: von Lippen, Wangen, vom harten und weichen Gaumen sowie vom Mundboden begrenzter Hohlraum

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Mund und Raum

Synonyme:

[1] Mundhöhle

Gegenwörter:

[1] Maulhöhle, Schnabelhöhle

Oberbegriffe:

[1] Körperteil, Hohlraum

Holonyme:

[1] Sprechorgan, Verdauungsapparat

Beispiele:

[1] Viele bakterielle Erkrankungen des Mundraums werden nicht von körperfremden Erregern verursacht, sondern durch eine Störung des Gleichgewichts in der Mundflora.[1]
[1] Pilzerkrankungen im Mundraum treten vor allem im Säuglingsalter auf.[1]
[1] Außerdem befinden sich im Mundraum unzählige Bakterien, die eine gesunde Mundflora aufrechterhalten.[2]
[1] Der Mundraum dient auch der Sprache.[2]
[1] Ein trockener Mund ist ein ernst zu nehmendes Phänomen, das neben Schluckbeschwerden, Geschmacksstörungen, Mundgeruch oder Infektionen im Mundraum negative Auswirkungen auf die Zahngesundheit haben kann.[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] entzündeter, gesunder, infizierter, trockener Mundraum

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Mundraum
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mundraum
[*] Duden-Suchergebnisse für „Mundraum

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Erkrankungen im Mundraum. www.infectogingi.de, abgerufen am 18. November 2023.
  2. 2,0 2,1 Anatomie der Mundhöhle. www.kamistad.de, abgerufen am 18. November 2023.
  3. Trockener Mund – zu wenig Speichel. www.gesundheit.de, abgerufen am 18. November 2023.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Mundraub