Singular Plural
Nominativ das Motorin
Genitiv des Motorins
Dativ dem Motorin
Akkusativ das Motorin

Worttrennung:

Mo·to·rin, kein Plural

Aussprache:

IPA: [motoˈʁiːn]
Hörbeispiele:   Motorin (Info)
Reime: -iːn

Bedeutungen:

[1] Rumänien: Treibstoff für Dieselmotoren

Herkunft:

Das Wort ist dem rumänischen motorină → ro[1] entlehnt.[2]

Synonyme:

[1] Diesel, Dieselkraftstoff, Dieselöl

Oberbegriffe:

[1] Kraftstoff, Treibstoff

Beispiele:

[1] „Da es damals in Rumänien kein leichtes Heizöl gab, wurde Diesel (Motorin) oder Petroleum damit verheizt. […] Mit der ersten Energiekrise kam die Versorgung mit Motorin ins Stocken.“[3]

Übersetzungen

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[1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X, Stichwort »Motorin«, Seite 483.

Quellen:

  1. DEX online: „motorină
  2. Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X, Stichwort »Motorin«, Seite 483.
  3. Karl-Heinz Brenndörfer: Die Energieversorgung Heldsdorfs. Das Heizungsproblem: Der lange Weg vom Brennholz zum Erdgas (IV). In: Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien. 17. Februar 2013, ISSN 1841-4346 (Onlineausgabe: URL, abgerufen am 19. März 2019).

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