Metatheria (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ
die Metatheria
Genitiv
der Metatheria
Dativ
den Metatheria
Akkusativ
die Metatheria
 
[1] Quokkas sind Metatheria
 
[1] der Riesenbeutelmarder gehört zu den Metatheria

Anmerkung zur biologischen Taxonomie:

Nach den Regeln des ICBN und des ICZN sind alle biologischen Taxa nach den lateinischen Sprachregeln zu behandeln. Eine Deklination von Art- oder Gattungsnamen ist im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich. Ab dem Klassifikationsniveau der Familie aufwärts ist eine Deklination der Lemmata möglich. International gültige Ausspracheregeln existieren nicht. Im Deutschen werden biologische Taxa in der Regel wie lateinische Fremdwörter behandelt.

Worttrennung:

kein Singular, Plural: Me·ta·the·ria

Aussprache:

IPA: [metaˈteːʁia]
Hörbeispiele:   Metatheria (Info)
Reime: -eːʁia

Bedeutungen:

[1] Zoologie: Unterklasse der Säugetiere, deren Vertreter sich dadurch auszeichnen, dass sie ihre Jungen noch als Embryo gebären und bis zur Reife in einem Beutel, im Fell oder in Hautfalten tragen

Herkunft:

Entlehnung von altgriechisch μετά (meta→ grc (meta-, zwischen) und θηρίον (thērion→ grc (Wildtier)
Der Begriff wurde 1880 von Thomas Henry Huxley geprägt.[1][2]

Synonyme:

[1] Beutelsäuger, Beuteltiere

Sinnverwandte Wörter:

[1] Marsupialia

Gegenwörter:

[1] Eutheria, Prototheria

Oberbegriffe:

[1] Mammalia, Theria

Unterbegriffe:

[1] Ameridelphia, Australidelphia

Beispiele:

[1] Rezente Vertreter der Metatheria kommen nur im australischen Raum, sowie in Süd-, Mittel- und Nordamerika vor.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Beuteltiere
[1] Wikispecies-Eintrag „Metatheria
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Metatheria

Quellen:

  1. Lexikon der Biologie: Metatheria. In: Spektrum der Wissenschaft Online. ISSN 0170-2971 (URL, abgerufen am 19. November 2015).
  2. Englischer Wikipedia-Artikel „Metatheria