Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (die) Meike die Meiken die Meikes

Genitiv (der Meike)
Meikes
der Meiken der Meikes

Dativ (der) Meike den Meiken den Meikes

Akkusativ (die) Meike die Meiken die Meikes

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Mei·ke, Plural 1: Mei·ken, Plural 2: Mei·kes

Aussprache:

IPA: [ˈmaɪ̯kə], Plural 1: [ˈmaɪ̯kn̩], Plural 2: [ˈmaɪ̯kəs]
Hörbeispiele:   Meike (Info), Plural 1:
Reime: -aɪ̯kə

Bedeutungen:

[1] weiblicher Vorname

Abkürzungen:

[1] M.

Herkunft:

Meike kann eine im niederdeutschen Sprachraum verbreitete Koseform von Maria sein, die im 17. oder 18. Jahrhundert aus dem niederländisch-westfriesischen Vornamen Maaike → nl entlehnt wurde.[1][2]
Weiterhin wird vertreten, dass Meike die niederdeutsch-friesische Koseform von Vornamen sei, die mit Mein- anfangen (zum Beispiel Meinhild oder Meingard).[3]
Zudem kann Meike auch die weibliche Form von Meik sein.[4]

Alternative Schreibweisen:

[1] Maaike, Maike

Namensvarianten:

[1] Meika, Meiken, Meikeline

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Meike Freitag, Meike Weber

Beispiele:

[1] Dieses Sonnenblumenfeld gehört Meike.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Meike
[1] behindthename.com „Meike
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMeike
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Meike“, Seite 293
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Meike“, Seite 153

Quellen:

  1. Volkert F. Faltings (Herausgeber): Kleine Namenkunde für Föhr und Amrum. Buske, Hamburg 1985, ISBN 3-87118-680-5, „Meike“, Seite 65
  2. Wikipedia-Artikel „Maike
  3. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Meike“, Seite 296
  4. Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Meike“, Seite 73

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Eike, Heike, Meise
Anagramme: keime, Keime, Kieme