Maschmeier
Maschmeier (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, m, f, Nachname
BearbeitenSingular m | Singular f | Plural 1 | Plural 2 | |||
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Nominativ | der Maschmeier (Maschmeier) |
die Maschmeier (Maschmeier) |
die Maschmeiers | die Maschmeier | ||
Genitiv | des Maschmeier des Maschmeiers Maschmeiers |
der Maschmeier (Maschmeier) |
der Maschmeiers | der Maschmeier | ||
Dativ | dem Maschmeier (Maschmeier) |
der Maschmeier (Maschmeier) |
den Maschmeiers | den Maschmeier | ||
Akkusativ | den Maschmeier (Maschmeier) |
die Maschmeier (Maschmeier) |
die Maschmeiers | die Maschmeier | ||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Maschmeier“ – für männliche Einzelpersonen, die „Maschmeier“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Maschmeier“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Maschmeier“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Masch·mei·er, Plural: Masch·mei·ers
Aussprache:
- IPA: [ˈmaʃˌmaɪ̯ɐ]
- Hörbeispiele: Maschmeier (Info)
Bedeutungen:
- [1] deutscher Familienname
Herkunft:
- [1] Zusammensetzung eines Wohnstätten- und Berufsnamens: Meier, der in der Nähe einer Marsch (feuchtes Weideland) wohnt. Marsch wurde zu Masch verschliffen, siehe Familiennamen Masch, Maschmann.
Namensvarianten:
Beispiele:
- [1] „Johann Maschmeier, stiller Teilhaber der gleichnamigen Schüttorfer Textilfabrik, erhielt von zwei niederländischen Banken Darlehen.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] deutscher Familienname
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Maschmeier“
Quellen:
- ↑ Herbert Wagner: Die Gestapo war nicht allein …. Politische Sozialkontrolle und Staatsterror im deutsch-niederländischen Grenzgebiet 1929–1945. LIT Verlag, Münster 2004. ISBN 978-3825874483. Seite 247
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