Lateralität
Lateralität (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Lateralität | —
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Genitiv | der Lateralität | —
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Dativ | der Lateralität | —
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Akkusativ | die Lateralität | —
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Worttrennung:
- La·te·ra·li·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌlatəʁaliˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Lateralität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft des Körpers, eine der Körperseiten (links oder rechts; motorisch, visuell und auditiv) besser ausgeprägt zu haben
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv lateral mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Asymmetrie, Dominanz einer Körperseite, Händigkeit, Seitigkeit
Gegenwörter:
- [1] Ausgewogenheit
Unterbegriffe:
- [1] Bilateralität
- [1] Linkshändigkeit, Rechtshändigkeit
Beispiele:
- [1] „Lateralität ist der Oberbegriff für alle Kennzeichen von Symmetrie und Asymmetrie bei paarig angelegten Organen. Dabei existieren verschiedene Formen und Ausprägungen der Seitigkeit.“[1]
- [1] „Lateralität kann ererbt oder erworben sein. Anfänge der Dominanz und Lateralität finden sich bereits im Säuglingsalter.“[2]
- [1] „Man nennt diese Phänomene funktionale Asymmetrie des Gehirns. Die Lateralität, wie die Asymmetrie auch genannt wird, ist ein komplexes Phänomen, das sowohl von Umwelteinflüssen als auch von genetischen Faktoren bestimmt wird.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lateralität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lateralität“
- [1] Duden online „Lateralität“
Quellen:
- ↑ Lateralität beim Menschen - Evolution, Gesellschaft, Sport, Andreas Fischer. Abgerufen am 20. August 2017.
- ↑ Sprachstörungen, Sprechstörungen, kindliche Hörstörungen: Lehrbuch für Ärzte, Günter Wirth. Abgerufen am 20. August 2017.
- ↑ Veränderung von EEG-Kohärenzen nach Stimulusdarbietungen, Martin Wunder. Abgerufen am 20. August 2017.