Kriegsthema (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Kriegsthema die Kriegsthemen
Genitiv des Kriegsthemas der Kriegsthemen
Dativ dem Kriegsthema den Kriegsthemen
Akkusativ das Kriegsthema die Kriegsthemen

Worttrennung:

Kriegs·the·ma, Plural: Kriegs·the·men

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːksˌteːma]
Hörbeispiele:   Kriegsthema (Info)

Bedeutungen:

[1] Krieg als Thema eines künstlerischen Werkes
[2] Thema, das einen Aspekt des Krieges betrifft

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Krieg und Thema sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1, 2] Thema

Beispiele:

[1] „Remarque hat das Kriegsthema lange mit sich herumgetragen, die ersten Versuche schrieb er bereits unmittelbar nach der Rückkehr von der Front.“[1]
[2] „In der Schule hatte er Schwächen in Grammatik und Orthographie, dem Kriegsdienst entging er wegen eines angeblichen Herzfehlers, aber schon sein ersten Stück »Die Stunde der Sterbenden« behandelt ein Kriegsthema.“[2]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kriegsthema
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Kriegsthema
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKriegsthema

Quellen:

  1. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 162.
  2. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 41. 1. Auflage 2022.